Solidarität mit Dr. Hudhaifa Al-Mashhadani nach dem körperlichen Angriff im U-Bahnhof Rathaus Neukölln
Der Angriff auf Hudhaifa Al-Mashhadani, den Leiter der Deutsch-Arabischen Schule Ibn Khaldun, ist nicht lediglich eine körperliche Attacke, sondern ein gezielter Versuch, eine deutliche Stimme gegen Extremismus, Antisemitismus sowie gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Neukölln zu delegitimieren und einzuschüchtern.
Die Tat vom 14. November 2025 am U-Bahnhof Rathaus Neukölln, bei der Hudhaifa Al-Mashhadani von hinten angegriffen und mit dem Tod bedroht wurde, ist Ausdruck eines antipluralistischen Klimas, das auf die schleichende Aushöhlung demokratischer Normen abzielt. Wer Akteure ins Visier nimmt, die Brücken zwischen gesellschaftlichen Gruppen schlagen, richtet seine Aggression letztlich gegen die Prinzipien einer offenen, pluralen Gesellschaft.
Wir erklären daher erneut unsere Solidarität mit Hudhaifa Al-Mashhadani und der Deutsch-Arabischen Schule Ibn Khaldun und betonen: Der Schutz demokratischer Institutionen und derjenigen, die in ihnen Verantwortung tragen, ist unverzichtbar. Es braucht eine klare gesellschaftliche und staatliche Antwort auf jede Form von Einschüchterung, die auf die Delegitimierung pluralistischer Demokratie abzielt.


