
Die Kampagne Solidarisch gegen Hass
entstand als Reaktion auf eine Reihe antisemitischer, aber auch rassistischer, muslimfeindlicher und homophober Übergriffe sowie die insgesamt nicht zufriedenstellende Solidarisierung mit den Betroffenen vorurteilsmotivierter Straftaten (Hasskriminalität). Wir sind eine nachhaltige Kampagnen- und Aktionsplattform aus Berlin, die mittels sozialer Netzwerke öffentlich sichtbare Solidarisierung mit Betroffenen ermöglicht, aktiviert und vernetzt. Das Netzwerk gründet sich auf die gemeinsam verabschiedete „Berliner Erklärung bürgerschaftlicher Solidarität“ von Chabad Lubawitsch Berlin, Jüdischer Gemeinde zu Berlin, Stopp Antisemitismus, Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung und Jehi ‘Or Jüdisches Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus.
Berliner Erklärung bürgerschaftlicher Solidarität
Aktuelles
Neuigkeiten und Aktivitäten
Einladung: Michel Friedman im Gespräch mit Dotschy Reinhardt: „Fremd“, Lesung am 22.05. 19:00 Uhr in der Fasanenstraße 79, 10623 Berlin
Dies ist ein Buch über das Fremdsein, das äußere und das innere. Eine Erfahrung, die exemplarisch für viele Menschenschicksale ist. Es ist allen Menschen gewidmet, die irgendwo im Nirgendwo leben…« Michel Friedman und Dotschy Reinhardt – beide sind Deutsche, die jedoch von weiten T eilen der Gesellschaft nicht als solche angesehen werden. Sie nehmen das Buch zum Anlass, über Ausgrenzungen zu sprechen und was dies mit den Menschen macht.
Internationale Wochen gegen Rassismus 2023
Misch dich ein! Mit diesem Motto starten am 20. März die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Lichtenberg und Hohenschönhausen. Ein spannendes…
Stellenausschreibung – Allrounder:in gesucht!
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir ab 1.4.2023 eine:n Allrounder:in mit Schwerpunkt Social Media Management für 10-12 Stunden pro Woche,…

Solidaritätsschleife
Die blau-weiße Solidaritätsschleife ist das Erkennungszeichen der Kampagne „Solidarisch gegen Hass“. Die Solidaritätsschleife ist eine Idee von Uwe Wilhelm und Yvonne Trede mit der Kampagne www.stopp-antisemitismus.de.
„Angesichts der wachsenden Zahl antisemitischer Übergriffe ist es wichtig, dass wir als Gemeinwesen und auch als Einzelne sichtbare Solidarität mit jüdischen Mitbürgern zeigen, sei es durch emotionale Verbundenheit, verbale Unterstützung oder vitale Aktionen.“

Uwe Wilhelm, Schriftsteller
