Solidarität mit Israel

Die Meldungen über die brutalen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung erschüttern uns zutiefst. Diese barbarischen Verbrechen an der Zivilbevölkerung, an unschuldigen israelischen Männern, Frauen und sogar Kindern und Babys sind abscheulicher Terror, der durch nichts zu rechtfertigen ist.

Den Menschen in Israel gilt unser Mitgefühl und unsere volle Solidarität! Wir sind in tiefer Trauer verbunden mit den Opfern und ihren Angehörigen.  

Unsere volle Solidarität gilt auch den Juden und Jüdinnen in Deutschland, die in diesen Tagen noch mehr als sonst antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt sind. Ereignisse in Israel haben direkten Einfluss auf die Sicherheit deutscher Juden und Jüdinnen.

Es ist abscheulich, dass Menschen auf deutschen Straßen – auch in Berlin – die Ermordung und Entführung unschuldiger israelischer Zivilisten feiern und judenfeindliche Parolen skandieren. Dagegen muss entschieden vorgegangen werden. „Es ist nicht fünf vor, sondern schon lange fünf nach zwölf für das Agieren der wehrhaften Demokratie gegen antisemitisch-terrorverherrlichende Organisationen“, so der Berliner Antisemitismusbeauftragte Samuel Salzborn.

Wir fordern eindringlich: Judenhass darf auf unseren Straßen nicht länger geduldet werden. Es reicht! Wir brauchen endlich ein entschlossenes Vorgehen gegen JEDE Form von Antisemitismus. 

Daher begrüßen wir das von der Bundesregierung geplante Betätigungsverbot für die Terrororganisation Hamas in Deutschland sowie das Verbot des palästinensischen Netzwerkes Samidoun, dessen Mitglieder unter anderem die barbarischen Angriffe auf die israelische Zivilbevölkerung öffentlich feierten. Nun müssen den Worten auch schnell und konsequent Taten folgen, um jüdische Menschen zu schützen.